Jagstjägers - Korthals Griffon

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Informatives zur Ernährung

B A R F

 

Seit Anfang 2005 haben wir die Ernährung von Daika und später auch die Ernährung von unserem Welpen Bonny auf  das Ernährungsprinzip von Dr. Billinghurst umgestellt

Die Verantwortung für unsere Gesundheit und die unserer Haustiere liegt nicht beim Tierarzt oder bei der Futtermittelindustrie, sondern sie liegt in unseren Händen.

Gehen Sie nicht den einfachsten und bequemsten Weg, sondern den besten. Unseren Hunden ist nur ein kurzes Leben auf unserer Erde beschieden und sehr viel Einfluss können wir darauf nicht nehmen. Aber in diesen Grenzen haben wir die Möglichkeit die Voraussetzungen für ein langes und gesundes Leben zu schaffen.

Nehmen Sie es in die Hand.

 

B A R F > (biologisch, artgerechtes, rohes Futter)

Die nachstehenden Daten wurden uns freundlicher weiße von S. Simon zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Auf der Seite www.drei-hunde-nacht.eu finden Sie weitere ausführliche Berichte zur Ernährung und interessante Links!!!

© S. Simon 2007
www.drei-hunde-nacht.eu

All rights reserved. This material may not be published, broadcast, re-written or redistributed without prior permission by the author

Vorteile

  • Kein Zahnstein, kein unangenehmer Mundgeruch

  • Kein übler Hundegeruch

  • Glänzendes Fell mit verkürztem Fellwechsel

  • Weniger Parasiten

  • Starkes Immunsystem

  • Wesentlich kleinere Kotmengen

  • Starke Bänder und Sehnen

  • Bessere Muskulatur

  • Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen

  • Weniger Wachstumsprobleme

  • Risiko von Magendrehung drastisch reduziert

  • Schönes, gesundes, glänzendes Fell

 

In der Praxis

Da Hunde verschieden sind, müssen Sie Ihren Hund gut beobachten und gegebenenfalls den Ernährungsplan auf Ihren Hund abstimmen. Es gibt Hunde, die kein Getreide vertragen oder rohes Fleisch und Knochen anfangs nicht ohne weiteres verdauen können. Manche Hunde mögen Innereien oder Gemüse einfach nicht. Der folgende Diätplan ist nur als Anhaltspunkt gedacht.

Fleisch sollte in möglichst großen Stücken oder am Knochen gefüttert werden, da das Kauen wichtig für die Zahnpflege ist. Fleisch und Getreide nicht mischen, denn dadurch können Blähungen verursacht werden. Das heißt also: Der Hund muss in der Regel zweimal täglich gefüttert werden, wenn Sie Getreide füttern möchten. Und zwar aus zwei Gründen: Erstens ist es gut, Zutaten zu trennen, zweitens ist die Gefahr einer Magenumdrehung wesentlich geringer, wenn die Futterration auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt wird.

Einmal wöchentlich sollten nur Flocken oder Gemüse gefüttert werden, gefolgt von einem Fasttag. Also: fünf Tage pro Woche Fleisch füttern, einen Tag fleischlos und einmal fasten lassen. Wenn der Hund das Fasten nicht gut verträgt, reicht es auch, wenn man einmal wöchentlich fleischlos füttert.

Sie können das Gemüse entweder allein als Mahlzeit geben oder zum Fleisch beifüttern. Es gibt Hunde, die das Gemüse nicht so gerne essen. In diesem Fall kann man entweder Hackfleisch oder Thunfisch dazu mischen oder Leber mit dem Gemüse pürieren.

Wenn wir davon ausgehen, dass der Hund zweimal am Tag gefüttert wird, also 12 Mahlzeiten pro Woche erhält,  sollten bei 8 Mahlzeiten Fleisch/Knochen dabei sein, viermal Gemüse und etwa viermal Getreide/Milchprodukte.

Beispiel:
4 reine Fleisch/Knochen-Mahlzeiten
4 Fleisch/Knochen- und Gemüse-Mahlzeiten
4 Getreide/Milchprodukt-Mahlzeiten

Wenn Sie Getreidefrei füttern möchten, sollte das Gemüse 10-25%; die Fleisch/Innereien/fleischige Knochen 75-90% der Gesamtration sein. Der Knochenanteil (gemeint sind RFK = rohe, fleischige Knochen) sollte nicht 30% der Gesamtration übersteigen; ideal wäre 10%.

Getreide-Mahlzeit:

Flocken mit Buttermilch, Ziegenmilch oder Karottensaft. Dazu ab und zu ein Ei oder Hüttenkäse, Joghurt usw.  Es gibt Hunde, die Getreideprodukte nicht vertragen, bzw. dagegen allergisch sind. Es ist nicht notwendig, Getreide zu füttern, es durchaus  weggelassen werden. Allergischen, arthritischen oder krebskranken Hunden sollte kein Getreide gefüttert werden.

Fleisch-Mahlzeit:

Fleisch und Knochen mit Kräutermischung und Ölmischung

Gemüse-Mahlzeit:

frisches, püriertes und/oder sehr leicht gedünstetes Gemüse & Grünzeug - auch mit Leber oder Joghurt oder Hüttenkäse. Dazu Öl (1 bis 2 Tl)

 

Die Zutaten

Alle nachfolgenden Zutaten werden natürlich roh verfüttert:

Flocken – Hafer, Gerste, Hirse, Amaranth, Roggen, Weizenkleie, Kokosflocken, Maisgrieß oder Flocken

Fleisch/Knochen – Rind: Muskelfleisch, Herz, Milz, Niere, Pansen, Blättermagen, Leber, Schlund, Kopffleisch, alle Knochen, insbesondere die weicheren

Lamm: wie Rind, jedoch nicht Pansen

Huhn: ganze Hühner, Hälse, Rücken, Leber, Herz - nur roh!!

Fisch: ganze Fische, nur roh

Eier: mit Schale, roh

Innereien: nur ein- bis zweimal pro Woche
Leber ca. 200 bis 300 g (bei einem Hund von 30 kg)
Pansen/Blättermagen ein- bis zweimal pro Woche


Ausnahme : Schweinefleisch meiden oder gut abkochen!!

Gemüse – Salate, Möhren, Zucchini, Broccoli, Keimlinge, Kräuter (Löwenzahn, Brennnessel, Schachtelhalm): eigentlich alles, je grüner, desto besser, immer abwechseln.
Rohe Kartoffeln, Avocados und Zwiebeln meiden.

Obst – Äpfel, Bananen, Trauben*, Apfelsinen, Kiwis usw.

Kräuter – Seealgenmehl, Alfalfa, Brennnessel, Dill, Löwenzahn, Borretsch, Petersilie

Öle – Fischöl, Distelöl, Olivenöl, Leinsamenöl, Borretschöl, Nachtkerzenöl, Abwechselnd.
Lebertran (Vit. A u. D)  - 1 Tl ein- bis zweimal pro Woche, vor allem im Winter

Vitamine - bei Stress oder Krankheit: Vit. C , Vit. E, Vit. K1 , evtl. B-Komplex

1 - 2 mal pro Woche eine Prise Meeres- oder Kristallsalz

Beispielernährungsplan (klicken)

Die oben stehenden Daten wurden uns freundlicher weiße von S. Simon zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Auf der Seite www.drei-hunde-nacht.eu finden Sie weitere ausführliche Berichte zur Ernährung und interessante Links!!!

© S. Simon 2007
www.drei-hunde-nacht.eu

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re-written or redistributed without prior permission by the author

 

Unsere Erfahrungen

Unsere Hunde fressen ihr Futter mit sehr viel Appetit, erhalten alle lebenswichtigen Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und Mineralstoffe aus handelsüblichen Lebensmitteln.

Sie sind vital, leistungsstark und ausgeglichen.

Die Kotmenge hat sich nach der Umstellung drastisch reduziert, ein Zeichen dafür, dass die zugeführte Nahrung fast vollständig vom Körper umgesetzt wurde!

BARF (biologisch, artgerechtes, rohes Futter) bedeutet nicht, hin und wieder Knochen hinzuwerfen oder auch mal Fleisch, Obst oder Joghurt zu verfüttern, sondern die Tiere völlig bewusst gut zu ernähren.

Wir ernähren uns auch nicht nur von Fertiggerichten oder Konserven, nur weil dort "alles" enthalten sein soll?

Hunde sind "ALLESfresser" und ihr Verdauungstrakt ist seit Tausenden von Jahren genau auf diese Art von Futter eingestellt.

BARF zu füttern ist keine Wissenschaft für sich - sondern viel leichter und einfacher als man denkt!

BARF ist auch keine neue Futtermethode, sondern eine sehr alte.

Wir sollten uns an die "guten alten Zeiten" erinnern und nicht weil es modern und einfach ist, zu Fertigprodukten greifen. Viele Krankheiten, besonders die so genannten Zivilisationskrankheiten, sind erst in den letzten 60 bis 70 Jahren entstanden. Es gibt mittlerweile schon sehr viel gute Literatur zu diesen Themen.